Aluminium – die unzähligen Eigenschaften des Baustoffs

Innovativen und nachhaltigen Werkstoffen kommt in der Baubranche eine stetig wachsende Bedeutung zu. Aluminium bringt eine Vielzahl an Eigenschaften mit sich, die bei der Verwendung als Rahmenmaterial von Vorteil sind. Die Tür– und Fenstersysteme von Schüco aus dem Hause AluKönigStahl überzeugen mit puristischem Design, höchster Funktionalität und nachhaltigen Lebenszykluskosten

Durch die Materialeigenschaften von Alu werden sowohl der Energieverbrauch als auch die Wartungsaufwände reduziert. Darüber hinaus überzeugen die Produkte aus dem nachhaltigen Rohstoff mit besonders hohem Recyclingpotenzial und einer außergewöhnlich hohen Lebensdauer.  

Alu – Der Newcomer unter den Metallen

Im Gegensatz zu anderen Metallen ist Aluminium noch nicht allzu lange bekannt: Erst im Jahr 1808 wurde der Werkstoff von Sir Humphry Davy entdeckt. Der britische Naturwissenschaftler gab ihm auch seinen Namen „Aluminum“. Doch aus was besteht Alu eigentlich? Der Rohstoff für die Erzeugung des Leichtmetalls ist Bauxit, ein Verwitterungsprodukt aus Silikat- und Kalkgestein, das nahezu unerschöpflich verfügbar ist. 

1×8 Eigenschaften von Aluminium 

Alu punktet mit einer ganzen Reihe an vorteilhaften Eigenschaften, die seine große Beliebtheit in der Baubranche begründen. Aluminium ist:

  • leicht
  • fest
  • pflegeleicht
  • korrosionsbeständig
  • präzise formbar
  • umweltfreundlich herstellbar
  • recycelbar
  • langlebig

AluKönigStahl und sein Systempartner Schüco denken voraus und bieten vielseitige Lösungsansätze, um schon heute die Gebäude der Zukunft zu bauen:

Die robusten und langlebigen Bauteile, aus denen sie Türen, Fenster, Fassaden und Schiebetüren fertigen, lassen sich leicht reinigen und pflegen. Der korrosionsbeständige Charakter von Aluminium verhindert das Rosten der Bauelemente. Darüber hinaus wird die Statik der Gebäude durch das leichte Rohmaterial kaum belastet

Aufgrund der Flexibilität und der präzisen Formbarkeit sind der Gestaltungsfreiheit keine Grenzen gesetzt: Individuelle Designs und unterschiedliche Oberflächenveredelungen sind problemlos realisierbar. Die aus Alu gefertigten Produkte weisen darüber hinaus eine hohe Dichte, Schall- und Wärmedämmung auf.

Ein Werkstoff mit Nachhaltigkeitsaspekt

Auch in Bezug auf Nachhaltigkeit überzeugt Aluminium auf ganzer Linie. „Der achtsame Umgang mit Ressourcen und nachhaltiges Bauen schaffen Werte für mehrere Generationen. Der Einsatz von Aluminium eignet sich dafür besonders, da dieser Werkstoff neben einer hohen Lebensdauer auch ein außergewöhnlich hohes Recyclingpotenzial bietet“, so Ewald Müller, Geschäftsführer von AluKönigStahl.

Im Baubereich wird Aluminium besonders wegen seines beeindruckenden Werkstoff-Kreislauf-Systems genutzt. Durch seine außergewöhnlich gute Recyclingfähigkeit kann Alu zu fast 100 % wiederverwendet werden. Drei Viertel des seit 1886 produzierten Aluminiums sind heute noch in Gebrauch: Es kann immer wieder und ohne Einschränkungen für neue Profile genutzt werden. So lässt sich Alt-Aluminium mit nur fünf Prozent des Energieaufwandes, der für die Herstellung von Primäraluminium notwendig ist, aufbereiten. Die originalen Eigenschaften des Werkstoffes bleiben dabei erhalten

Von der Wiege zur Wiege – mit kontinuierlichen Materialkreisläufen gegen Rohstoffknappheit

Durch die Herstellung intelligenter Produkte gemäß dem Cradle-to-Cradle-Prinzip, was soviel wie „Von der Wiege zur Wiege“ bedeutet, wird Energieeffizienz noch weiter gedacht. Schüco zählt mit der Herstellung von C2C-zertifizierten Elementen zu den Vorreitern der Branche. Dieser Philosophie nach werden Bauteile so produziert, dass in Zukunft kaum Abfall anfällt – alle Inhaltsstoffe sind zudem chemisch unbedenklich und kreislauffähig. Die eingesetzten Bauteile sind leicht demontier-, trenn- und vollständig recycelbar. Eine Entsorgung der wertvollen Rohstoffe ist demnach nicht notwendig, da sie beliebig oft weiterverwendet werden können. Dies hat zur Folge, dass die durchdachten Produkte aus Aluminium kontinuierlich in technischen Materialkreisläufen zirkulieren – ganz ohne ihren ursprünglichen Wert zu verlieren. Müll im klassischen Sinne gibt es dadurch also nicht mehr; nur mehr wiederverwertbare Stoffe. 

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Entscheidungen, die wir heute bei der Baustoffwahl treffen, wirken für viele Jahrzehnte – technisch, wirtschaftlich und ökologisch. Doch auf welchen Grundlagen basieren sie?

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